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Septaria
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Myrock

Die unwirtliche Landschaft des höchsten und am weitesten ausgedehnten Gebirges auf Septaria besteht für durchschnittlichen Städter aus Aquilitanien aus zerklüftetem Gestein und abgestorbenen Bäumen, umweht von einem Hauch von gelben Schwefelschwaden, welche darauf hindeuten, dass hier noch ein sehr geologisch aktives Gelände vorherrscht.
Das diese Vorstellung nur unzureichend ist, erfährt man am besten wenn man eine Reise dorthin unternimmt oder aber auch einen der Bewohner, sofern man ihn zu Gesicht bekommt, üebr seine Heimat befragt. Natürlich ist es sehr gefährlich durch das Gebirge zu reisen und außerhalb der Handelspässe nach Myrock und einigen Dörfern gibt es auch kaum geeignete Wege um die Berge zu erschließen und so wird man kaum etwas interessanteres als ein gelegentliches Veilchen oder einen vereinzelten Wanderer bzw. Gebirgsbock treffen.
Dringtman aber tiefer in die gelbfelsigen Regionen ein, so kann man auf Orte unverkennbarer Schönheit stoßen. Vollkommen abgeschiedene Täler, in denen sich seltene Pflanzen und Tiere in warmen Klima tümmeln, verwunschene oder gar heiße Quellen, um die nicht selten ein kleines Feuerteufelchen oder eine Nymphe springt, lodernde Vulkane, an deren Kraterrand sich Dörfer von Orcneas oder Kobolden scharen, lichte Gebirgswälder, die von einer mächtigen Fee bewohnt sind und noch viele andere Orte mehr. Sicher ist, dass das Schwefelgebirge weitaus mehr zu bieten hat, als ein paar qualmende gelbe Steine und Gerölllawinen.
Im Hochgebirge wird es allerdings schon sehr kalt, dass ist das Gebiet der Gletscherriesen und der Winterfeen. Man sagt, wenn die Riesen untereinander Wetteifern, dann donnert und blitzt es über den höchsten Gipfeln. Hierhin sollte sich lieber niemand wagen, der nicht über erfahrenste Führer und eine solide Bergausbildung verfügt, da viele Kreaturen des ewigen Eises manchmal erzürnt reagieren und den Wanderer mit Lawinen, Gletscherspalten oder Schneebrettern erwarten.

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MYROCK


Das Zwergenreich liegt im Herzen des Schwefelgebirges, welches am nördlichsten Rand der bekannten Welt liegt. Die Berge sind dort besonders erzreich. Die Zwerge haben sich dort, gestützt auf Handel mit anderen Völkern (besonders mit den Menschen), ein kleines, aber starkes Reich erschaffen, dass seit nunmehr 789 Jahren von dem weisen Allvater Lythar Feenschleuderer regiert wird. In letzter Zeit begann sich das Hierarchiat von Achtep für diese Region zu interessieren, da eine bedeutende Menge an alchimistischen Materialien, darunter das seltene Meteoreisen, entdeckt wurde.
Das Bergkönigreich macht keinen Hehl aus den eher"kühlen" Beziehungen mit den Feen des Feenberges. Es gab allerdings schon seit langem keinen Krieg zwischen den Völkern mehr, obwohl viele Händler und Kleinadlige der Mark versuchen den alten zwist wieder aufflammen zu lassen und so mehr Gold in ihre Säckel zu bringen.
Aus einer großen Stadt und vielleicht drei dutzend mehr oder minder großen Wehrdörfern bestehend haben die Zwerge zwar keine besondere militärische Macht, doch macht sie ihr Reichtum an Rohstoffen zu einem beliebten Handelspartner für alle Mächte. Auch die Kunst mit den Rohstoffen umzugehen haben die Zwerge berühmt gemacht. Deshalb ist ein Händler aus der Mark meist auch sehr stolz ein Stück aus "zwergischer Meistermachart" erstanden zu haben.

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DERBÓK


Willkommen in Derbók, der Hauptstadt des Zwergenreiches Myrock. Die wohl 700 Zwerge, 100 Halblinge, 50 Gnome und rund 20 Riesen, sind meistens in guter Laune, da äußerst häufig berauschende Feste steigen, für die die Stadt bis weit über die Grenzen des Zwergenlandes hinaus berühmt ist. Hier in Derbók ist auch der Hauptumsatzmarkt für sämtliche Gebrauchs-, Edel- und magische Metalle sowie alle weiteren Bergbauprodukte. Die Zwerge sind besonders stolz auf den großen Palast, der, wie sämtliche Häuser hauptsächlich in der Erde steckt. Besonders auffällig an dem Bauwerk ist allerdings der gigantische Bergkristall, der auf dem Dach des höchsten Turmes thront. Die wichtigsten Einrichtungen in der Stadt sind:
-die 7 Brauhäuser
-die Handwerkergilde
-die Schwefelschmiede
-der Hauptmarkt
-der Erzdom (Lithiaheiligtum)
-der Königspalast

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Vom Wesen der Zwerge


"Die Zwerge in Septaria sind ein eigenartiges Völkchen. Wenn man mit ihnen redet könnte man meinen sie würden die Sonne aus tieftsem Herzen hassen und alles was sie bescheint. Viel lieber mögen sie die schaurige Dunkelheit der inneren Berge, wo sie auch hauptsächlich leben und arbeiten. Nun ihr Wesen ist eigentlich sehr freundlich, ja sogar recht warmherzig und offen....solange es nicht ums Geschäft geht. Wenn bei Tisch sich das Gespräch einem bestimmten Thema zuwendet, wird man sehr ernst und redet nur noch mit gedrückter Stimme. Das Thema? Gold natürlich! Doch Gold ist nur eines der vielen Metalle, welche die Zwerge zu bearbeiten wissen. Ihr äußerst gutes Verhältnis zu den Schätzen der Erde könnte daher rühren, dass sie nach dem Tode selbst zu Stein werden. Ja stellt euch nur vor. Unter den Bärtigen geht die Geschichte, dass der, der in seinem leben viel gutes Vollbracht auch in seinem Tode zu besonders wertvollen Mineralien oder Gestein werden würde. Die kleinen Leute sind ja aber auch im Leben zumeist sehr reich, doch würde ein Zwerg niemals mit seinem Reichtum prahlen. Im Gegenteil ein schönes Schmuckstück wird zur Freude aller offen getragen, nicht um Neid hervorzurufen. Bis auf den Schmuck ist die Kleidung eines typischen Schwefelberger Zwerges recht karg. Meist in speckiges Leder oder in kriegszeiten gar Ketten oder Platten gekleidet, ist der Kleiderschrank der kleinen Leute hauptsächlich zweckmässig denn elegant. Einzig die Frauen scheinen zumindest ein wenig wert auf ihr Äußeres zu legen, da man sie oft in etwas kleidsameren Stücken sehen kann. Das die Bergbewohner sich niemals waschen oder sich auch sonst vernachlässigen ist nur ein übles Gerücht. Allerdings riecht man nach einem tag harter Arbeit in der Zeche nunmal wie man riecht, da können feine Damen und Herren sagen was sie wollen. Das erste was mir spontan an einem Zwerg, von der Körpergröße einmal abgesehen, auffallen würde, ist sein prächtiger Bart. Sie behandeln ihre Bärte mit Sorgfalt, verschönern ihn oft mit der Lockenschere und schneiden diesen niemals ab. je länger der Bart, desto angesehener der Zwerg, sagt man.Umso größer ist demnach auch die Schmach, wenn einem Clansbruder der Bart einmal abrasiert wurde. Die familie des gepeinigten würde sofort einen Racheakt an dem Täter vollführen und dabei mir äußerster Grausamkeit vorgehen. Ach ja, wo wir schonmal bei der Familie sind. Zwerge haben ebenfalls starke Bindungen zu ihren Familien. Deshalb leben sie in sogenannten Clans zusammen. Alle Mitglieder eines solchen Clansschwören einander die Blutstreue, was soviel heißt, dass sie sich gegenseitig niemals verraten und wenn möglich bis zum Tode verteidigen werden. Manchmal hat man das Gefühl Zwergen bedeutet der Tod nichts. Stürzen sie sich doch mit demselben Feuereifer in die Schlacht wie sie sich auf einen Humpen Bier stürzen. Nun ja Lithia hat ihnen ja auch die Zähigkeit des felsens in dem sie leben verliehen, was sie im Kampf recht Widerstandsfähig macht. Auch sonst haben sie ein langes Leben. Ich kenne keinen Menschen der jemals auch nur annähernd so lange lebte wie ein Zwerg. Naja aber genug der Worte, es ist schon spät und meine Kunden warten. Wenn ihr noch fragen habt, kommt doch morgen wieder in meinem Geschäft vorbei."

-Taron, der Krämer

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