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Die Markrafschaft Hohenborrhberg
Hier kommt noch eine Hinführung hin.



Landschaft und Strassen
Klima und Wetter
Bewohner und Städte
Vampire
Handel und Beziehungen zu Nachbarn


Landschaft und Strassen

Hohenborrhberg liegt zum größten Teil im Grenzgebirge zwischen dem Königreich Thakenhald und dem Königreich Borgond, den Borrhbergen. Nur ein schmaler Streifen an der Grenze zu Ettland liegt in der Ebene des Sendrell. Die Borrhberge sind ein unwirtliches und recht steiles, hohes und zerklüftetes Land, durch das nur wenige Strassen verlaufen, unter anderem die Strasse von Ettaran über den Chennenpaß nach Borgond hinüber, allgemein halten sich Strassen und Wege an die Täler, die zumeist von Bächen durchflossen werden. Einige der grossen Täler sind Trogtäler, von Gletschern gegraben, die nun weiter oben auf den Bergen lauern. In den Borrhbergen sind allgemein die westlichen Hänge steiler als die östlichen, nach Osten hin von den grossen Gebirgskämmen gibt es zum Teil sogar reichlich beweidete Almwiesen. Von der Sendrell-Ebene aus steigen die Borrhberge aus der Ebene empor, zu erst zwar steinig aber eher sanft, dann schon etwas deutlicher. Früher einmal lag die Grenze von Hohenborrhberg und Ettland dort, wo der von den Borrhbergern in die Ebene ausgedehnte Nadelwald begann, aber heute haben diese Merkmale an Bedeutung verloren, zumal die Ettländer tiefe Schneisen in den Wald geschlagen haben, um Platz für Landwirtschaft zu bekommen – und die Borrhberger haben es ihnen nachgetan. In den Tälern hat man größtenteils nur die Talsohle gerodet, die wenigen Strassen der Borrhberge verlaufen dort unten und schlängeln sich meist erst kurz vor den Pässen die Hänge empor. Die hohen, zerklüfteten Kämme der Borrhberge liegen nahe an der Grenze zu Borgond und von dort aus kann man tief in das Nachbarland hineinschauen.

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Klima und Wetter

Die Borrhberge sind ein Gebirge, zum Teil ein Hochgebirge, dort herrscht ein rauhes Klima, auch wenn die Temperaturen und Winde in der Ebene von der westlichen Windrichtung gesehen "dahinter" eher mild und sanft sind. Die Borrhberge sind geprägt von raschen Wetterwechseln und häufigen, unvermittelten heftigen Schneestürmen, die über die Höhen des Gebirges pfeifen. Die Täler der Borrhberge haben im Frühling oft mit heftigen Hochwässern, nicht nur im Frühling mit Lawinen und auch mit sehr heftigen Niederschlägen zu kämpfen.

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Bewohner und Städte

Im Chennental, einem der breiteren, liegt Hohenborrhbergs Hauptort Borrhan, über dem die Festung des Markgrafen steht, gebaut in thakenhalder Stil und bewohnt von Markgraf Fritjof Ingolfsson von Hohenborrhberg, dem Nachkommen des thakenhalder Generals, der nach der Eroberung Ettarans durch die Thakenhalder nach Westen zog, um auch den Rand der Sendrell-Ebene für Thakenhakd zu gewinnen. Seine Familie wurde zu den Herrschern der Borrhberge – ungeliebten Herrschern, denen die Untertanen fleissig in die Berge davonliefen. Heute wohnen in Borrhan, den Tälern und dem ebenen Teil im Osten fast nur zweitgeborene Söhne aus dem Ettland, die hier mangels eigenen Erbes Land gepachtet haben, um die Bauerntradition ihrer Familien fortzuführen. Diese Ettländer haben auch die Bauernmoral von dort in die Borrhberge getragen, Fleiß und Erfolg und den Segen Gottes, wie man sagt. In Borrhan selbst leben rund dreihundert dieser Bauern und bewirtschaften das Umland, zahlen ihren Zehnten an den Markgrafen und sind allgemein fügsame Untertanen, was die wenigen ursprünglichen Borrhberger, die noch im Tal leben, als restlos rückgratlos und duckmäuserisch bezeichnen. Die Borrhberger selbst sind zu grossen Teilen in die Berge hinaufgezogen und haben ihre Bauernhäuser weit oben, oft ungefähr an der Baumgrenze, auf die Hänge gestellt. Zu den meisten dieser fast immer einzelnstehenden Häusern führen nur Trampelpfade, die kaum gut genug für Reiter sind, geschweigedenn für Fuhrwerke, was den Borrhbergern ganz recht ist –schließlich haben sie mit dem Markgrafen den Vertrag, daß er ein Fuhrwerk schicken muß, das den Zehnten abholt, wenn er ihn unbedingt will. Tatsächlich zahlen die Borrhberger deswegen zum größten Teil seit langer Zeit ihren Zehnten nicht mehr, weil der Herzog einfach niemanden findet, der ein Fuhrwerk in diese grossen Höhen lenken kann, auf derartigen Wegen. Da die Borrhberger so abgeschieden leben, haben sich viele Gerüchte über sie entwickelt – angefangen mit dem Gerücht, sie unterhielten eigene Strassen und Pässe über die Borrhberge über geheime Tunnels unter den Bergen bis hin dazu, es gäbe einen Borrhberger König mit Armee und Hofstaat auf dem Grossen Hattik, einem der höchsten Berge der Borrhberge. Das sind aber, nach allem, was man sagen kann, nur Gerüchte, sicher ist nur, daß die Borrhberger sicherlich wehrhaft sind, denn es gibt gefährlichere Wesen als Wölfe im Hochgebirge – und ebenfalls sicher ist, daß Anteile zwergischen Blutes in ihnen fliessen.

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Vampire

In den Borrhbergen gibt es eigntlich nur einen Vampir, die Ventrue Essken Eberfrieden, die ursprünglich aus Ettaran kommt. Sie hält ihren Daumen auf die Handlungen der Bauern der Borrhberge und erstattet wohl nach Ettaran Bericht.

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Handel und Beziehungen zu Nachbarn

Die Borrhberge sind Schauplatz des Handels zwischen Borgond und dem Ettland, soweit er nicht über den Sendrell und dann das Meer abläuft. Ausserdem liefern die Borrhberge Getreide und Fleisch und Milch nach Ettaran und bekommen dafür Eisenwaren aus Ettarans Schmieden, aber letztlich bleiben die Borrhberge doch eine abgelegene Grafschaft unter der Oberhoheit des Ettlandes. Hohenborrhberg grenzt im Osten, wie gesagt, an das Ettland, im Westen an Borgond. Nach Süden hin ist die Grenze zu dem Zwergenreich im noch höheren Tarellenmassiv nicht wirklich festgelegt und nach Norden schließt sich Hohenazuken an, das die letzten Ausläufer der Borrhberge ans Meer umfaßt.

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2003-01-10 ~ written by Talianna




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